Bericht zur Lage der MSV-Nation 2021

Es wird Zeit, mal wieder einen Rückblick über die vergangenen Monate zu erstellen.

Anfangen muss ich leider mit etwas sehr Traurigem:

Volker Panek hat uns für immer verlassen.

Nach seiner schweren Krankheit ist unser Gründungsmitglied, DER Kassierer der letzten Jahrzehnte, dann kurz vor seinem Geburtstag zu einer anderen Dienststelle abberufen wurden. Volker hat  immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden, hat dem Verein selbst von seiner letzten Wohnstätte aus immer noch Tipps und Anregungen gegeben.

Volker hinterlässt eine sehr große Lücke im Vereinsleben, aber in der Vereinsgeschichte wird er immer präsent sein.

Wir werden immer mit ihm verbunden bleiben.

Darüber hinaus gab es kaum etwas, weil eigentlich ein Thema, trotz aller versuchten Normalität, nicht nur die Medien und Köpfe blockiert hat, sondern auch unseren Sport: CORONA – leider nicht das Bierchen aus Mexico.

Man durfte ja nix wirklich, darum hat unser Eventmanager Sascha eine Winterolympiade ersonnen. ONLINE!

Bewaffnet mit Putzeimern, Toilettenpapier, Stiften, Kartenspiel, Teelichtern und was weiß ich nicht noch alles, wurden elegante Spielchen unter fast-notarieller Aufsicht durchgeführt. War schwer lustig und meine Frau kam öfter aus dem Wohnzimmer, um zu schauen, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe.

Gewonnen hat am Ende der Henno, noch mal Glückwunsch.

Irgendwann hat Corona für ein paar Wochen auch den Trainingsbetrieb zugelassen, mal ohne Kabine, später mit Kabine (angenehm für die wöchentliche Dusche). Mal kamen genug Spieler, mal weniger … nur bei Frei-Pizza von der Bierwartabteilung waren immer genug Spieler da. Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt.

An der 2. Location wurde recht fleißig geboult, auch mal mehr mal weniger gut besucht, aber Boule geht ja auch mit 4 Leuten, daher lief das schön durch.

Anfang September gab es die traditionelle Boßel-Tour.

Frank hat wieder eine wundervolle Route ausgearbeitet (habe sogar gehört, das soll die schönste Strecke bisher gewesen sein.

10 Mann haben sich eingefunden, passte genau.

Es war eine Kopf-an-Kopf-Rennen …

… bis die Boule-Karre verreckt ist. Platten! Unfassbar, die ganze Tour drohte zu scheitern, aber … irgendwer kennt immer irgendwen … ein freundlicher Landwirtmit Namen Kettler 😁 hatte entsprechendes Material vor Ort, so dass nach einem kurzen Boxen-Stopp die Tour weiter gehen konnte.

Und wir sollen bei der nächsten Boßel-Runde unbedingt da unsere Pause einlegen. Ich glaube, der mag uns, vielleicht lag es aber auch an der Pulle, die er dann als Emscher-Knecht von unseren Emscher-Knecht Paul bekommen hat.

Das Endergebnis der Tour – hatten wir so auch noch nicht – UNENTSCHIEDEN!!

Es war immer knapp, aber unentschieden? Egal, gibt es eben doppele Siegerkisten 😊 🍻

Dann wurde jetzt endlich die schon letztes Jahr angedachte, aber dann wg. Corona abgesagte, Tour zur POTT’s Brauerei (warum ist da eigentlich ein Apostroph?) erfolgreich nachgeholt.

Es ging recht früh los, die erste Kiste musste schon von 9 Uhr dran glauben. Aber wir wären ja nicht der MSV …

Unser Reiseführer Sascha hat wieder alles sehr fein organisiert, toller Bus mit WC, cooler Fahrer, Kistentausch (also leer gegen voll) direkt an der Brauerei, lehrreiche Führung (ernstgemeint!), danach ein feines Mahl mit entsprechend vielfältiger Getränkeauswahl. Noch mal vielen Dank dafür.

Auch diese Tour endete standesgemäß bei Lena,

manch einer ist auch länger (viel länger) geblieben,

einige haben aber auch den rechtzeitigen Absprung gefunden.

Sonntag war wohl bei den meisten „Ruhetag“ 😊. Also ein rundum gelungenes Event.

Trainiert wurde auch, zumindest versucht.

Inzwischen ist es aber auch früh dunkel, so dass die gute alte Halle wieder reaktiviert wurde. Im Angebot stehen Geh-Fußball, Volley-Ball, evtl. etwas Gymnastik, Indoor-Boule, also all das, was der MSV gerne zusammen spielt.

Die Halle ist ja auch groß genug, so dass eigentlich auch 2 Sportarten parallel betrieben werden können.

Aber da ist er wieder … der schleichende Prozess der zu wenigen Trainingsaktiven. Das Training fällt immer öfter aus. Die Gründe sind bestimmt vielfältig, aber eine Frage ergibt sich daraus:

Soll der MSV in der jetzigen Form erhalten bleiben?

Was könnten Wege aus der Krise sein?

Aber dazu kommen wir später, auch auf dieser wunderbaren Homepage 😊

Zum Jahresabschluss hat Sascha noch mal einen rausgehauen: Kart-Fahren. Indoor natürlich. 7 Geschwindigkeitsjunkies haben  sich gefunden. Es hat sich gezeigt, dass ein gewisser tiefer Schwerpunkt nicht so verkehrt ist, da klebt man in den Kurven schön am Asphalt 😊 Gewonnen hat der Bene, relativ dicht gefolgt von Sascha und Ralf.

Was für eine schöne Idee.

So, in Anbetracht der Zeit (Weihnachten steht komischer Weise schon wieder vor der Tür) wünsche ich allen eine schöne Restvorweihnachtszeit, wieder ohne Krippenspiel 😢😥😪, bleibt vor allem gesund und ich hoffe, dass sich das alles spätestens im Frühling 2022 (oder 2023) wieder relativiert und wir wieder etwas gemeinsam machen können.

Bis denn

Euer Präsi

MSV (Okt. 2019 – Mai 2020)

In diesem Jahr ist alles anders. Nicht alles, aber vieles. Fällt schon dadurch auf, dass noch kein Eintrag auf der Homepage für 2020 steht. Das ändern wir erst mal, weil es passierte ja trotz allem etwas.

Nicht chronologisch eingereiht, dafür aber umso trauriger: Dieses Jahr ist unser lieber Kumpel Markus in andere Gefilde abberufen worden. Wir werden ihn nicht vergessen, viele waren ja auch auf der Beerdigung. Und diese spezielle Lücke lässt sich auf keinen Fall füllen, dafür gab es nur den Higgi.

Nützt leider nix, weiter im Programm: Im Oktober 2019 waren wir bei dem Schießverein in Lembeck. Nochmal. Und es war wieder toll, das Bier ging gut unter die Leute und die Frikadellen waren erste Sahne (echt lecker). Ach so, auf kleine schwarze Punkte haben wir auch geschossen. Dabei hat sich gezeigt, dass altgediente Landser doch echt gut mit dem Schießprügel umgehen können. Volker H. hat mal nach 3 Runden alle abgehängt. 277 Ringe – Respekt. Dann war erst mal eine Lücke, die Plätze 2 – 7 trennten dann nur 30 Ringe (249 – 219 Ringe). Etwas abgeschlagen der Kassierer. War vielleicht nicht seine Höhe, weil es wurde ja mit Anschlag stehend geschossen. Trotzdem hat es allen sehr viel Spaß gemacht, das riecht ein bisschen nach erneuter Wiederholung.

Eisstockschießen gab es auch. Unter Zelten und so. War diese Jahr schön, weil wir die erste Runde überstanden haben (voll die Seltenheit). In der 2. Runde ging dann nicht mehr viel, mal wieder rausgeflogen.. Aber … für 2020 ist gebucht und bestätigt.

Um den Eisstock-Termin ist ja auch immer Krippenspiel. Diesmal wieder beim Klaus im Keller. War gut besucht, wie immer eine gelungene Aktion mit diversen Getränken, leckeren Speisen, Musik und vielen Geschichten. Noch mal ein Ball Hoi auf Klaus, dass er uns da immer beherbergt. Vielleicht ist es auch nicht so selbstlos, weil der Nachhauseweg recht überschaubar ist 🙂

Der Jahreswechsel ließ sich dann nicht mehr aufhalten und inzwischen ist ein weiteres Kultobjekt im Marienviertel nur noch als Erinnerung da. Das Jägerheim hat für immer seine Pforten geschlossen. Aber der MSV konnte Renate noch mal eine Freude machen, weil es gab einen MSV-Abend mit Schnitzeln und allem, so wie wir es von früher kennen. Das war eine wirklich gelungene Aktion, alle hatten viele Spaß und Renate konnte noch mal zeigen, dass so eine Erfahrung durch nichts zu ersetzen ist. Klasse Sache. Vielen Dank Renate und alles erdenklich Gute für eueren Ruhestand. 

Dann wurde es mal wieder sportlich und die Vereinsmeisterschaft 2020 wurde ausgetragen. Wie immer waren alle motiviert, wie immer waren einige angeschlagen, wie immer fielen diese Spieler dann aus. Also wurde gewechselt und verschoben. Am Ende klappte dann jedoch alles und es gab auch Sieger: Henno, Jens, Christoph, Schwatten und Dr. Pille. Auch gab’s Traditionssport, also 7-Meter-Schießen und Mattenrutschen. War wieder eine schöne Sache, Pizza und Pukkies gab’s auch.

Und als wir uns dann so richtig in Hochform trainiert hatten, da kam ein Gegner, den man nicht so einfach auf dem Feld ausspielen kann – CORONA. Nein, wir hatten keine Infizierten in den eigenen Reihen, es gab zwar Verdächtige, aber alles ohne Befund. Das schlimmste ist, dass die Halle bis heute geschlossen ist und wir zur Bewegungslosigkeit verdammt sind. Haben versucht, das mit diversen Alkoholen wieder auszugleichen, aber ohne Kumpels und dumme Sprüche war es nicht dasselbe. Dann hatte der Vize die Idee der Videokonferenz. Neue Medien -> Neuland. Aber inzwischen hat sich das System etabliert und jeden Mittwoch sind einige Leute dabei, die dummes Zeug quatschen und das ein oder andere Kaltgetränk zu sich nehmen. Sauber Sascha.

Die große Hoffnung liegt auf dem 30.05., dann sollen Sporthallen auch wieder für uns aufmachen 🙂 Schauen wir mal, was Corona und Regierung noch so alles in der Hinterhand haben. Coesfeld lässt nicht wirklich hoffen, aber das stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Also nicht Coesfeld, das Hoffen 😉 In diesem Sinne Euer Präsi

Allerlei aus 2018 …

Nach langer Durststrecke wollen wir die Homepage mal wieder befüllen. Gefühlt ist in 2018 ja kaum etwas passiert.

Aber bei genauerer Recherche kamen doch eine Menge Aktivitäten, die der MSV in größeren und kleineren Abordnungen gemacht hat, zusammen.

In 2018 gab es:

Schießen in Lembeck – der Bericht ist bereits online

Fußballgolf Ein absolut tolles Event, eine tolle Location und vor allem … von Sascha bis ins kleinste prefekt organisiert, die ganze Fahrt, sogar mit Taxi-Shuttle, einfach genial. Das schreit auf jeden Fall nach einer Wiederholung!!

Sommerolympiade Wie immer hat sich unser CED -> Creative Event Director – etwas feines einfallen lassen, spaßige Aufgaben haben auf uns gewartet, Preise gab es auch wieder. Der nächste Sommer kommt bestimmt, mal schauen, was er sich dieses mal einfallen lässt.

Stand-Up-Paddling am Kanal. Der Sommer 2018 hat natürlich auch die Gewässer aufgeheizt, so dass ein kleine Gruppe tapferer Leute zum SUP aufbrach. Nach kurzer Einweisung ging’s auch schon los. Nach anfänglichen Gleichgewichtsproblemen durchpflügten diverse Bretter den Kanal. 1 Board blieb aber meistens unbesetzt, der Kapitän war wohl früher auf U-Booten und hat somit das Spektakel lieber aus der Fisch-Perspektive beobachtet. Anschließend wurden die Energiereserven noch mit Pizza und Hopfenkaltschale aufgefüllt.

Golf – viel kleinere Bälle als gewohnt! Auf einer Driving Range durften wir gefühlt 80.000 Bälle verschießen, bei einigen sah man gute Ansätze, der ein oder andere Ball ging schon recht weit. Meistens wurde aber der Rasen umgepflügt. Aber als später die „Profis“ dazu kamen, wurde uns schon klar, dass auch unsere Ausrüstung nicht ganz so auf die Situation abgestimmt war. Egal, es gab auch reichlich Gegrilltes und Flüssiges, ein insgesamt sehr runder Abend.

Auch geboßelt wurde wieder, mit allen Drum und Drann, bei herrlichem Wetter, dieses Mal von Lembeck durch die Herrlichkeit nach Wulfen

Nebenbei haben wir noch beim Pfarrfest die Versorgung mit Getränken extrem souverän gemeistert, verdurstet ist keiner, eher im Gegenteil. Bier ist halt doch unser Element.

Der Vereinsmeister 2018 wurde im November gekürt, das ist somit der kürzest amtierende Meister der MSV-Geschichte.

Eisstockschießen, wir waren mal wieder dabei. Wie immer starker Auftakt und noch stärkerer Abtakt.

Krippenspiel dieses mal im Jugendheim, inkl. 1. Bier-Pong-Meisterschaft. Etwas anders, aber auch sehr schön.

Luftgewehrschießen

SSC LEMBECK UND DER MSV

Unter dem Motto „Schießen mal anders“ startete ein weiteres Event in 2018.

Und das war es auch. Kein Fußball, keine Boulekugel sondern so genannte Diabolos wurden verwendet. Nachdem unser Aufgebot mit 6 starken MSV Schützen schnell die Standverteilung erledigt hatte ging es los. Erst die Jungen 3 U 40er und dann die anderen 3 Jungen  Ü 40er😊. Während die erste Gruppe dem Schießsport nachging konnte die andere Gruppe weitere Erfahrungen mit dem Gerstensaft machen. Aufliegend erst 5 Probeschüsse und dann 10 Wertungsschüsse. Nach 3 Runden stand dann der Sieger fest. Der Bene wurde somit zum ersten MSV Schützenkönig gekürt. Ich glaube das lag an dem einen alkoholfreien Bier. Natürlich mit einem Ball Hoi, iss klar.

Obwohl wir vorm ersten Schießen ein Bierchen zur Beruhigung zu uns genommen hatten, gab es den ein oder anderen Schuss etwas entfernt vom schwarzen Punkt. Und natürlich auch Frikadellen nach dem anstrengenden sportlichen Event mussten vernascht werden.

Dieses Event schreit nach Wiederholung.

Eine echt netter, gastfreundlicher Verein ist der SSC Lembeck

Danke an Alle

Euer Vize

Vereinsfahrt zum Deutschen Fußballmuseum in Lüdenscheid-Nord

Auf den Spuren der großen Fußballhelden – unser Besuch in der verbotenen Stadt

Zum 40jährigen Bestehen des MSV wurde mal eine Tagestour mit pädagogischem Inhalt gemacht: zum Fußballmuseum in Dortmund.

Treffen war morgens am Bahnhof, Gerüchte sagen, der Präsi wäre zu spät gewesen, aber das kann ja gar nicht stimmen. 1. stand überall „Treffen gegen 9:45h“ und 2. … die Veranstaltung fängt erst an, wenn der Präsi da ist :-).

Mit dem Bummelzug ging es dann in Richtung Dortmund, leichtes Deputat war mit an Bord, daher war die Stimmung gelöst und die Mitfahrer hatten ne Menge Spaß mit uns. In Dortmund angekommen haben wir schnell zugesehen, dass wir uns von lärmenden Gruppen fernhielten (entweder Junggesellen-Abschiede oder Zecken, die fürs nächste Heimspiel trainierten) und haben uns schnell zum Museum begeben. Die Sonne brannte angenehm und wir haben dann wieder auch von innen kühlen müssen. Dann ging’s auch schon fast los, unser Museumsführer (kein Buch!) hat sich unserer dann angenommen und durch die Ausstellung geführt. Natürlich konnte man nicht alle Bereiche ausführlich betrachten, aber der Kerl hatte gefühlt Hunderttausend Anekdoten, Anmerkungen und auch viel Wissen über fast alles, was es zu sehen gab. Außer bei „Nicht anfassen“, da fehlte ihm dann doch der Sinn für Humor 🙂 Die geführten 2 Stunden vergingen wie im Flug, bei der Kinovorführung hatte ich wieder Gänsehaut, obwohl ich die Weltmeistersequenzen aus Brasilien schon so oft gesehen habe; ich weiß jetzt auch, was Fritz-Walter-Wetter überhaupt bedeutet; ich habe mich etwas wie ein Weltmeister gefühlt, als wir in dem großen Bus sitzen durften; alles in allem eine sehr gelungene Aktion und das Museum ist schon eine Reise wert. Nachdem wir unsere Elektrolyte wieder etwas aufgefüllt hatten, haben wir noch Torwandschießen machen dürfen. Über den Ausgang ist so richtig nichts bekannt, mehrere mit vielen Treffern, einige mit wenig Treffern, weiß gar nicht, ob jemand komplett versagt hat.

Danach sind wir dann zum 2. Etappenziel gegangen, alles war fußläufig zu erreichen, die Hövels-Brauerei. Auf eine Führung haben wir verzichtet, kennen wir ja schon alles und wichtig ist, was dabei raus kommt. Da wurde dann gegessen und getrunken, aber alles im Rahmen. Dann wurde es etwas hektischer, das Zeitfenster für den nächsten Zug wurde immer kleiner. Wir haben gelernt, dass 5x zählen die Summe nicht ändert, hat dann aber alles geklappt. Die Bierwartabteilung, inzwischen aufgestockt, hat dann noch 2 Kistchen Hövels am langen Arm gekauft, im Schw…-Galopp durch die Haupteinkaufsstraße getragen, weil die Zugfahrt ja wieder lang war. Mit Umsteigen in Dorsten-City zur Weiterfahrt nach Hervest, wo wir dann noch bei Lunemann die Fahrt analysiert haben. Auch in Dorsten war Kaiserwetter und wir konnten noch länger draußen sitzen und quatschen. Irgendwann löste sich die Runde aber doch auf, weil wir ja schon früh die ersten Dosen geköpft haben. Da soll der Präsi übrigens zu spät gewesen sein 😉  

Ich glaube, die Fahrt hat allen Spaß gemacht und war dem Jubiläumsjahr sehr angemessen.  

Auf die nächsten Abenteuer mit dem geilsten Club der Welt!  

Ball hoi.

Krombacher Tour 2.0

Krombach 2.0, oder manche Dinge muss man halt doppelt machen

Unser Marlboro-Man hatte eine Idee, einen Kontakt und dann mal was
vorbereitet (sehr akribisch) und gedoodelt und eingeladen und vieles mehr.
Sehr ordentlich alles.
Was aber viel schöner ist: eine solche Beteiligung bei einem Ausflug gab es
schon lange nicht mehr.
Wir haben uns gegen 11:00 vor Lunemann getroffen, der Bus hat dann sage und
schreibe 25 Mitglieder mitgenommen. Gigantische Beteiligung! Klasse.

Und schon ging’s los.
Die Bordküche war mit Hopfenkaltschale und Fleischwurst gut gefüllt, so dass
wir bis Krombach gar keine Probleme hatten. Die Reiseleitung hat für
Mitmachspiele gesorgt, Preise wurden ausgelobt … eine rundum gelungene und
gut organisierte Tour.
Fehlte nur noch der Rheuma-Decken-Verkäufer

Zwischendurch wurde es richtig schneeig draußen, aber alle Wege waren frei,
so dass wir pünktlich in Kreuztal angekommen sind.
In der Krombacher Brauerei gab es dann wieder ein kurzes Kinovergnügen, eine
etwas längere Führung, wobei unser Guide das recht cool gemacht hat, und
dann ging es hinauf zur Verköstigung.
Darauf haben wir ja nur gewartet, da war dann doch das Ziel der Weg.

Während sich die etwas Älteren mehr um den bekannten Krombacher Dreiklang
(wieder lecker!!) und andere Spezialitäten (verschiedene Zwickelbiere,
Bierbrand, Weizenbier …) gekümmert haben, hat sich die Jugend nebenbei
auch um die studentischen Hilfskräfte (überwiegend weiblich) gekümmert. Also
kümmern ist zu viel gesagt, die Jungs haben versucht, eine ordentliche
Konservation  … nee … Konversation zu betreiben, hat
auch ganz gut geklappt. Es wurde wirklich nur konversiert.

Zum Ende der Probierzeit, also Krombach hat irgendwann die Tore geschlossen,
wurden wir noch alle sinniger Weise durch den Kombacher Shop geschleust, so
dass wir das ein oder andere 6-Pack für den Rückweg mitnehmen konnten.
Haben wir uns auch verdient und das war auch gesünder.
Weil man darf auch nicht direkt von gezielter Überhopfung auf totale
Unterhopfung gehen, das ist sehr schädlich für diverse Organe!

Darum sind wir nach erfolgreicher Ankunft in Dorsten noch bei Lena
eingekehrt, der ein oder andere hat den Hopfenanteil im Blut langsam
ausklingen lassen, andere haben die Dosis noch erhöht und dann entsprechend
Ansätze zum MSV-Syndrom bekommen, hier dann MutterSpracheVerloren.

Irgendwann ist aber auch der schönste Ausflug mal zu Ende, die restlichen,
jetzt gut geschulten, dafür aber auch müden Biertester sind dann irgendwie
nach Hause gelangt, damit der Sonntag wunderbar vom Sofa aus genossen werden
konnte.

Und natürlich haben wir nicht nur probiert, wir haben auch etwas eminent
wichtiges für unser weiteres Leben gelernt … echt wichtig:
der Genuss von alkoholfreiem Bier macht keinen Sinn, echtes Bier besteht
schon zu 92% aus Wasser!
Viel gesünder geht’s doch nicht!!

In diesem Sinn vielen Dank an den Organisierer, an alle, die mitgefahren
sind und wir freuen uns auf das nächste Event.

BALL HOI

Tour de Hanse – Tour der Leiden

Es ist vollbracht! Der MSV hat die Sommer-Radtour zum Hanse erfolgreich ohne Verletzungen, oder sonstige Ausfälle sehr gut abgespult.

Schon beim Treffen war zu spüren, dass jeder heiß auf Etappensiege war und den Start kaum erwarten konnte.


Durch die Wenge über Lippramsdorf (mit eingespieltem Getränkestopp) nach Haltern, das war die erste Etappe. Bei „Jupp unner de Böken“ konnten wir uns auch stärken und in der Sonne aufheizen. Dann ging’s weiter am Halterner und Hullerner Stausee entlang, über ungeahnt schöne Ecken in Richtung Waltrop. Letzte Rast in der Nähe des Schiffhebewerks und dann sollten es nur noch 6-7km sein. Die hatten es dann aber auch in sich, weil einigen Fahrern waren die Strapazen der Berg- und Sprintetappen schon anzumerken.


Und dann wurde es etwas windig und regnerisch und wir dachten schon: muss das denn sein.  Aber als wir dann auf Hanses Ranch ankamen, da kam für den Rest des Tages
die Sonne durch. Die große Verpflegungsstation wurde aufgebaut (ganz leckeres Gyros mit Beilagen, diverse Getränke), die Saunastation wurde angeschmissen (Schwitzen
und Tanken gleichzeitig), wir hätten mit Riesen-Kois baden gehen können … man kann sagen: es ging uns richtig gut.


Zu später Stunde kam dann Lagerfeuer mit etwas handgemachter Musik dazu.
Der Rücktransport verlief eigentlich auch reibungslos und alle sind sicher
Zuhause angekommen.

Nochmal vielen Dank an Hanse, für die schöne Strecke, für Speisen und
Getränke und für das sehr gemütliche Beisammensein.

Das war auf jeden Fall einen Ausflug wert.
Daher ein 3-fach kräftiges BALL HOI.

Gruß Heiko

Vereinsfahrt 11.03.2006

Punkt 12:05 Uhr ging es vom Dorstener Bahnhof los Richtung Duisburg. 13 MSV-ler hatten sich mit Proviant auf den Weg gemacht das Fußballspiel MSV Duisburg – Hannover 96 zu besuchen.

Alles was vorher planbar war hatten wir geplant: Zugverbindungen raus gesucht, Karten vorbestellt, Verpflegung besorgt, nach dem Spiel einen Platz in der Dampfbierbrauerei bestellt samt Rücktransport mit dem Taxi, nur am Wetter hatten wir nichts zu bestellen. Es war saukalt bei Schnee und Temperaturen um 0 C .

So kam es das im Stadion schon von einem warmen Platz an der Theke geträumt wurde. Nach einer zugigen Rückfahrt, trafen alle so nach und nach in Essen-Borbeck ein. Bei Fassbier und gutem Essen tauten die kalten Knochen so langsam auf und es wurde ordentlich gefeiert (Ein Leben lang, MSV ein Leben lang!). Mit dem Gedanken im nächsten Jahr eine warme Tour zu planen, ging es um ca 23:00 Uhr zurück nach Dorsten. Ein schöner aber kalter Tag klang harmonisch aus.

PS: Tore haben wir leider nicht gesehen 🙁  

Endergebnis  demnach:                    0:0