Krombach 2.0, oder manche Dinge muss man halt doppelt machen
Unser Marlboro-Man hatte eine Idee, einen Kontakt und dann mal was
vorbereitet (sehr akribisch) und gedoodelt und eingeladen und vieles mehr.
Sehr ordentlich alles.
Was aber viel schöner ist: eine solche Beteiligung bei einem Ausflug gab es
schon lange nicht mehr.
Wir haben uns gegen 11:00 vor Lunemann getroffen, der Bus hat dann sage und
schreibe 25 Mitglieder mitgenommen. Gigantische Beteiligung! Klasse.
Und schon ging’s los.
Die Bordküche war mit Hopfenkaltschale und Fleischwurst gut gefüllt, so dass
wir bis Krombach gar keine Probleme hatten. Die Reiseleitung hat für
Mitmachspiele gesorgt, Preise wurden ausgelobt … eine rundum gelungene und
gut organisierte Tour.
Fehlte nur noch der Rheuma-Decken-Verkäufer
Zwischendurch wurde es richtig schneeig draußen, aber alle Wege waren frei,
so dass wir pünktlich in Kreuztal angekommen sind.
In der Krombacher Brauerei gab es dann wieder ein kurzes Kinovergnügen, eine
etwas längere Führung, wobei unser Guide das recht cool gemacht hat, und
dann ging es hinauf zur Verköstigung.
Darauf haben wir ja nur gewartet, da war dann doch das Ziel der Weg.
Während sich die etwas Älteren mehr um den bekannten Krombacher Dreiklang
(wieder lecker!!) und andere Spezialitäten (verschiedene Zwickelbiere,
Bierbrand, Weizenbier …) gekümmert haben, hat sich die Jugend nebenbei
auch um die studentischen Hilfskräfte (überwiegend weiblich) gekümmert. Also
kümmern ist zu viel gesagt, die Jungs haben versucht, eine ordentliche
Konservation … nee … Konversation zu betreiben, hat
auch ganz gut geklappt. Es wurde wirklich nur konversiert.
Zum Ende der Probierzeit, also Krombach hat irgendwann die Tore geschlossen,
wurden wir noch alle sinniger Weise durch den Kombacher Shop geschleust, so
dass wir das ein oder andere 6-Pack für den Rückweg mitnehmen konnten.
Haben wir uns auch verdient und das war auch gesünder.
Weil man darf auch nicht direkt von gezielter Überhopfung auf totale
Unterhopfung gehen, das ist sehr schädlich für diverse Organe!
Darum sind wir nach erfolgreicher Ankunft in Dorsten noch bei Lena
eingekehrt, der ein oder andere hat den Hopfenanteil im Blut langsam
ausklingen lassen, andere haben die Dosis noch erhöht und dann entsprechend
Ansätze zum MSV-Syndrom bekommen, hier dann MutterSpracheVerloren.
Irgendwann ist aber auch der schönste Ausflug mal zu Ende, die restlichen,
jetzt gut geschulten, dafür aber auch müden Biertester sind dann irgendwie
nach Hause gelangt, damit der Sonntag wunderbar vom Sofa aus genossen werden
konnte.
Und natürlich haben wir nicht nur probiert, wir haben auch etwas eminent
wichtiges für unser weiteres Leben gelernt … echt wichtig:
der Genuss von alkoholfreiem Bier macht keinen Sinn, echtes Bier besteht
schon zu 92% aus Wasser!
Viel gesünder geht’s doch nicht!!
In diesem Sinn vielen Dank an den Organisierer, an alle, die mitgefahren
sind und wir freuen uns auf das nächste Event.
BALL HOI