Bericht zur Lage der MSV-Nation 2021

Es wird Zeit, mal wieder einen Rückblick über die vergangenen Monate zu erstellen.

Anfangen muss ich leider mit etwas sehr Traurigem:

Volker Panek hat uns für immer verlassen.

Nach seiner schweren Krankheit ist unser Gründungsmitglied, DER Kassierer der letzten Jahrzehnte, dann kurz vor seinem Geburtstag zu einer anderen Dienststelle abberufen wurden. Volker hat  immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden, hat dem Verein selbst von seiner letzten Wohnstätte aus immer noch Tipps und Anregungen gegeben.

Volker hinterlässt eine sehr große Lücke im Vereinsleben, aber in der Vereinsgeschichte wird er immer präsent sein.

Wir werden immer mit ihm verbunden bleiben.

Darüber hinaus gab es kaum etwas, weil eigentlich ein Thema, trotz aller versuchten Normalität, nicht nur die Medien und Köpfe blockiert hat, sondern auch unseren Sport: CORONA – leider nicht das Bierchen aus Mexico.

Man durfte ja nix wirklich, darum hat unser Eventmanager Sascha eine Winterolympiade ersonnen. ONLINE!

Bewaffnet mit Putzeimern, Toilettenpapier, Stiften, Kartenspiel, Teelichtern und was weiß ich nicht noch alles, wurden elegante Spielchen unter fast-notarieller Aufsicht durchgeführt. War schwer lustig und meine Frau kam öfter aus dem Wohnzimmer, um zu schauen, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe.

Gewonnen hat am Ende der Henno, noch mal Glückwunsch.

Irgendwann hat Corona für ein paar Wochen auch den Trainingsbetrieb zugelassen, mal ohne Kabine, später mit Kabine (angenehm für die wöchentliche Dusche). Mal kamen genug Spieler, mal weniger … nur bei Frei-Pizza von der Bierwartabteilung waren immer genug Spieler da. Ein Schelm, der sich Böses dabei denkt.

An der 2. Location wurde recht fleißig geboult, auch mal mehr mal weniger gut besucht, aber Boule geht ja auch mit 4 Leuten, daher lief das schön durch.

Anfang September gab es die traditionelle Boßel-Tour.

Frank hat wieder eine wundervolle Route ausgearbeitet (habe sogar gehört, das soll die schönste Strecke bisher gewesen sein.

10 Mann haben sich eingefunden, passte genau.

Es war eine Kopf-an-Kopf-Rennen …

… bis die Boule-Karre verreckt ist. Platten! Unfassbar, die ganze Tour drohte zu scheitern, aber … irgendwer kennt immer irgendwen … ein freundlicher Landwirtmit Namen Kettler 😁 hatte entsprechendes Material vor Ort, so dass nach einem kurzen Boxen-Stopp die Tour weiter gehen konnte.

Und wir sollen bei der nächsten Boßel-Runde unbedingt da unsere Pause einlegen. Ich glaube, der mag uns, vielleicht lag es aber auch an der Pulle, die er dann als Emscher-Knecht von unseren Emscher-Knecht Paul bekommen hat.

Das Endergebnis der Tour – hatten wir so auch noch nicht – UNENTSCHIEDEN!!

Es war immer knapp, aber unentschieden? Egal, gibt es eben doppele Siegerkisten 😊 🍻

Dann wurde jetzt endlich die schon letztes Jahr angedachte, aber dann wg. Corona abgesagte, Tour zur POTT’s Brauerei (warum ist da eigentlich ein Apostroph?) erfolgreich nachgeholt.

Es ging recht früh los, die erste Kiste musste schon von 9 Uhr dran glauben. Aber wir wären ja nicht der MSV …

Unser Reiseführer Sascha hat wieder alles sehr fein organisiert, toller Bus mit WC, cooler Fahrer, Kistentausch (also leer gegen voll) direkt an der Brauerei, lehrreiche Führung (ernstgemeint!), danach ein feines Mahl mit entsprechend vielfältiger Getränkeauswahl. Noch mal vielen Dank dafür.

Auch diese Tour endete standesgemäß bei Lena,

manch einer ist auch länger (viel länger) geblieben,

einige haben aber auch den rechtzeitigen Absprung gefunden.

Sonntag war wohl bei den meisten „Ruhetag“ 😊. Also ein rundum gelungenes Event.

Trainiert wurde auch, zumindest versucht.

Inzwischen ist es aber auch früh dunkel, so dass die gute alte Halle wieder reaktiviert wurde. Im Angebot stehen Geh-Fußball, Volley-Ball, evtl. etwas Gymnastik, Indoor-Boule, also all das, was der MSV gerne zusammen spielt.

Die Halle ist ja auch groß genug, so dass eigentlich auch 2 Sportarten parallel betrieben werden können.

Aber da ist er wieder … der schleichende Prozess der zu wenigen Trainingsaktiven. Das Training fällt immer öfter aus. Die Gründe sind bestimmt vielfältig, aber eine Frage ergibt sich daraus:

Soll der MSV in der jetzigen Form erhalten bleiben?

Was könnten Wege aus der Krise sein?

Aber dazu kommen wir später, auch auf dieser wunderbaren Homepage 😊

Zum Jahresabschluss hat Sascha noch mal einen rausgehauen: Kart-Fahren. Indoor natürlich. 7 Geschwindigkeitsjunkies haben  sich gefunden. Es hat sich gezeigt, dass ein gewisser tiefer Schwerpunkt nicht so verkehrt ist, da klebt man in den Kurven schön am Asphalt 😊 Gewonnen hat der Bene, relativ dicht gefolgt von Sascha und Ralf.

Was für eine schöne Idee.

So, in Anbetracht der Zeit (Weihnachten steht komischer Weise schon wieder vor der Tür) wünsche ich allen eine schöne Restvorweihnachtszeit, wieder ohne Krippenspiel 😢😥😪, bleibt vor allem gesund und ich hoffe, dass sich das alles spätestens im Frühling 2022 (oder 2023) wieder relativiert und wir wieder etwas gemeinsam machen können.

Bis denn

Euer Präsi

Bericht zur Lage der MSV-Nation 2020

Direkt als erste Nachricht:

das allseits beliebte Krippenspiel fällt dieses Jahr ins Wasser. Nein, wir gehen nicht ins Atlantis, fällt ganz aus. Habe mit dem Herbergsvater gesprochen und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir das im nächsten Jahr an der gewohnten Stelle unter einem anderen Motto nachholen. Ist schade, aber die Umstände und Viren sollen sich erstmal wieder beruhigen, also geben wir dem System mal Zeit.

Ja, Corona lähmt schon ein wenig. Aber bis zum Lockdown light, wo bei ich persönlich keinen Unterschied zum ersten Lockdown spüre, war ja nicht alles schlecht.

Und wir haben ja das ein oder andere Ding erlebt.

Nachdem ja unsere Halle keinen Sport nach den Sommerferien zuließ, waren wir natürlich schon genervt.

Dann haben wir erst einmal die alljährliche Boßel-Tour durchgeführt.

Auch 2020 hat unser Guide Frank eine sehr schöne Strecke ausgesucht, die wir auch coronagerecht abgelaufen sind, weil wir ja nur 10 Spieler da waren. Das war aber auch wieder eine feine Aktion, das Wetter spielte mit, Hopfenkaltschalen waren in ausreichender Zahl vorhanden und wie fast immer wurde ein äußerst knappes Ergebnis erspielt. Die Siegerkisten kamen von Frank (X), Volker H., Robert, Ike und dem Präsi. Waldemar hat noch den Weitestenwurfweltmeistertitel geholt, hat aber auch direkt vom „Boxenluder“ einen Spruch gedrückt bekommen. Aber schön war’s. Und wir konnten dem Higgi einen Besuch abstatten, der hat sich bestimmt aufgrund der klimpernden Flaschen in der Bollerkarre gefreut.

Zwischendurch passierte noch etwas wunderschönes:

Volker P. und seine Berenice haben sich das JA-Wort gegeben. Trotz Corona, trotz aller Umstände … extrem toll.

Fußball war ja inzwischen wieder erlaubt, aber wir durften nicht. Voll doof. Aber wofür haben wir nicht Kontakte bis in die höchsten Kreise? Unsere internen Trainer, die wir an den SuS Hervest verliehen haben, haben mal an richtiger Stelle nachgefragt und siehe da: wir durften spielen.

SOGAR AUF RASEN!!

Da hieß es natürlich Stollen einbauen … oder neue Schuhe kaufen (Kiste gab es schon). Und das hat Spaß gemacht, egal ob auf dem richtigen Platz oder eine abgeteilte Wiese, einfach ein tolles Gefühl, wenn man sich dem Kampf gegen Sonne, Wind, Regen und Mücken stellt. Ja und Fußball gab es auch, Schmerzen waren auch danach vorhanden, aber anders. Irgendwie geschmeidiger 😊.

Das Jahr hat aber so seine Tücken, jedes mal wurde es abends eher dunkel. Auch da gab es eine Lösung in Form einer neue Lokation. Kleine Halle, kleine Tore, 3 gegen 3 voll ok und … sehr heimatnah für die Leute südlicher der Lippe. Einmal konnten wir das ausnutzen, dann kam mal wieder Corona dazwischen.

Die Online-Funktionen werden wieder aktiviert und wir hoffen, dass wir im Dezember noch etwas spielen können. Selbst Boule gilt ja schon als Hochrisikosportart.

Aber das kriegen wir alles gewuppt, der Normalbürger ist sehr geduldig. Hauptsache ist aber, dass jeder gesund bleibt und dass wir uns bald wieder sehen können. Pläne für 2021 gibt es, aber das wird eine andere Geschichte.

In diesem Sinne

immer schön negativ bleiben und regelmäßig desinfizieren.

Euer Präsi

Bosseltour 2019

Auch 2019 haben wir traditionell geboßelt. Frank hat diverse Strecken selbst abgefahren und sich dann für ein wahres Kleinod an ländlicher Idylle entschieden.

Die Gruppe dieses Jahr war etwas kleiner, dafür war die Tour auch etwas kürzer, aber nicht weniger anspruchsvoll. Es fing ganz harmlos mit einer kleinen Zugfahrt nach Feldhausen an. Da wurden dann die Schranken zugemacht und die Gruppe wurde schon geteilt. Aber man fand wieder zusammen. Auslosung im 2er-Takt, die Mannschaften standen.

Dann ging es es auch los, gute Infrastruktur war gelegt, Verpflegung war an Bord, am Movie-Park und Schloss Beck vorbei, mitten rein in fast unberührte Wälder und Felder.

Es war wirklich schön, eine Rast haben wir an der kleinen Loreley von Feldhausen gemacht, zumindest war da ein Bach und was felsiges, Jungfrau … Fehlanzeige.

Weiter ging es an schnellen Pferden vorbei und dann kam es zur gefürchteten Einzel-Meisterschaft … auf Sand. Manche dachten an Boule, aber nein, die Kugeln mussten weit rollen.

Sieger (mal wieder): René. Der muss irgendwie Federn in den Gelenken haben, die Würfe gingen echt weit. Glückwunsch.

Nach ein paar weiteren Kurven und Würfen kamen wir an ein ehemaliges Brothaus, was heute wohl zu kleinen und größeren Nachbarschaftsdingen genutzt wird. Wir wollten nur kurz verschnaufen, aber Birgit/Mechtild/Ingrid hat sich tapfer dazu gesetzt und so bleiben wir knapp eine Stunde da sitzen. Aber es war schön lustig.

Mit gestärkten Körpern ging es dann weiter, über komplett verwunschen Pfade, manche kaum breiter als die Kugel (vielleicht lag es auch am gestörten Sehvermögen durch zu viele kleine braune Freunde). Die Kugeln verschwanden ab und am im Unterholz, einmal sogar im Sumpf, wo der Präsi unter Aufbringung seiner letzten Kräfte die Kugel und sich selbst noch so gerade noch befreien konnte.

Und siehe da … ganz plötzlich kamen wir am Ausgangspunkt wieder an. Verrückt. Aber da sieht man, was eine gute Planung durch einen guten Trapper so bringt.

Dann kam es zur Punktauszählung. Volker H. hat in allerbester Lehrermanier alle Würfe kontrolliert und notiert. Trotzdem war das Endergebnis erschreckend, weil normaler Weise ja die Mannschaften recht nah bei einander lagen. 2019 war eine größer Differenz zu vermelden:

Mannschaft 1 … Volker, Frank, René, Klaus, Mecki und Henno haben sagenhafte … kommt später … erreicht.

Mannschaft 2 … Paul, Heiko, Jürgen, Wayne und Waldemar haben nicht ganz so sagenhaft abgeschnitten.

Hier … kurz und schmerzlos … 64 : 70 … für Mannschaft 1 natürlich.

Ich finde noch nicht einmal Ausreden dafür. Manchmal muss man auch verlieren können. Auch wenn es immer noch weh tut. Aber der Abstand zwischen den Teams sagt schon einiges aus.

Den letzten Teil ging es wieder mit dem Zug nach Hervest und dann zur Lena.

Der Autor dieser Zeilen weiß nicht genau, wie viel und wofür, aber … es hat mal wieder richtig Bock gemacht, das Wetter war top, die Stimmung war prächtig. Besser kann ein Samstag kaum verlaufen.

Jetzt freuen wir uns noch auf die Siegerkisten :-), gut, dass die 6er-Mannschaft gewonnen hat. Vielen Dank für Organisation, für Mitspielen und in 2020 auf ein Neues.

BALL HOI – 3x – sehr laut

Allerlei aus 2018 …

Nach langer Durststrecke wollen wir die Homepage mal wieder befüllen. Gefühlt ist in 2018 ja kaum etwas passiert.

Aber bei genauerer Recherche kamen doch eine Menge Aktivitäten, die der MSV in größeren und kleineren Abordnungen gemacht hat, zusammen.

In 2018 gab es:

Schießen in Lembeck – der Bericht ist bereits online

Fußballgolf Ein absolut tolles Event, eine tolle Location und vor allem … von Sascha bis ins kleinste prefekt organisiert, die ganze Fahrt, sogar mit Taxi-Shuttle, einfach genial. Das schreit auf jeden Fall nach einer Wiederholung!!

Sommerolympiade Wie immer hat sich unser CED -> Creative Event Director – etwas feines einfallen lassen, spaßige Aufgaben haben auf uns gewartet, Preise gab es auch wieder. Der nächste Sommer kommt bestimmt, mal schauen, was er sich dieses mal einfallen lässt.

Stand-Up-Paddling am Kanal. Der Sommer 2018 hat natürlich auch die Gewässer aufgeheizt, so dass ein kleine Gruppe tapferer Leute zum SUP aufbrach. Nach kurzer Einweisung ging’s auch schon los. Nach anfänglichen Gleichgewichtsproblemen durchpflügten diverse Bretter den Kanal. 1 Board blieb aber meistens unbesetzt, der Kapitän war wohl früher auf U-Booten und hat somit das Spektakel lieber aus der Fisch-Perspektive beobachtet. Anschließend wurden die Energiereserven noch mit Pizza und Hopfenkaltschale aufgefüllt.

Golf – viel kleinere Bälle als gewohnt! Auf einer Driving Range durften wir gefühlt 80.000 Bälle verschießen, bei einigen sah man gute Ansätze, der ein oder andere Ball ging schon recht weit. Meistens wurde aber der Rasen umgepflügt. Aber als später die „Profis“ dazu kamen, wurde uns schon klar, dass auch unsere Ausrüstung nicht ganz so auf die Situation abgestimmt war. Egal, es gab auch reichlich Gegrilltes und Flüssiges, ein insgesamt sehr runder Abend.

Auch geboßelt wurde wieder, mit allen Drum und Drann, bei herrlichem Wetter, dieses Mal von Lembeck durch die Herrlichkeit nach Wulfen

Nebenbei haben wir noch beim Pfarrfest die Versorgung mit Getränken extrem souverän gemeistert, verdurstet ist keiner, eher im Gegenteil. Bier ist halt doch unser Element.

Der Vereinsmeister 2018 wurde im November gekürt, das ist somit der kürzest amtierende Meister der MSV-Geschichte.

Eisstockschießen, wir waren mal wieder dabei. Wie immer starker Auftakt und noch stärkerer Abtakt.

Krippenspiel dieses mal im Jugendheim, inkl. 1. Bier-Pong-Meisterschaft. Etwas anders, aber auch sehr schön.

Bosseltour 2017

Bosseltour im Jubiläumsjahr

 Wie angekündigt, hat der MSV auch im Jubeljahr 2 „ruhige“ Kugeln geschoben, nämlich bei der allseits beliebten MSV-Boßeltour.

Tourguide Frank M. hat Traumwetter von Anfang bis Ende bestellt, die Stimmung war daher schon beim pünktlichen Treffen um 10:45 Uhr ausgelassen (12 Mann , Waldemar und Franz sind in Deuten dazu gekommen).  Dieses Jahr ging es per Zug nach Deuten (Dauer ca. 3 Min. inkl. Kontrolle). In Deuten gab es dann weiteres eiskaltes Bier (vielen Dank an Martina und Sohnemann), die 1 Kiste vom Bahnhof war ja höchstens zum Anwärmen des inneren Motors.

 An der Strecke angekommen wurde dann die Mannschaftsauslosung vorgenommen:

Team 1 (Orange):          Hanse, Volker H., Wayne, Klaus, X, Waldemar, Jens

Team 2 (Blau):              Sascha, Bene, Rene, Ike, Henno, Frank M., Franz

Kräftemäßig sehr gerecht verteilt.

Vor uns lag eine wirklich schöne und vor allem ruhige Strecke, es gab nur ganz wenige Störungen durch Eingeborene.

Dieses Jahr wurde auch wieder die Einzelmeisterschaft ausgetragen. Titelverteidiger Rene, ansonsten an diesem Tag in Topform, schied überraschend schon in Runde 1 gegen den späteren Finalisten Bene aus. Im weiteren Verlauf gab es spannende Wettkämpfe, ab dem Halbfinale im Modus Best of Three.

Sieger bei der Einzelmeisterschaft ist Vize-Präses Sascha, der in einem würdigen Finale mit 2:1 gegen Bene gewonnen hat.

Hier zwei weitere Zwischenergebnisse: weitester Wurf = Bene; kürzester Wurf = Volker H.

Die wohlverdiente Mittagspause im Halbschatten wurde durch leckere Schnitzel und Frikos abgerundet. Der Wettkampf ging danach ja weiter und obwohl das Ergebnis immer geheim gehalten wurde, X wusste immer wer vorne lag ;-). Es gab dann auch eine lange Gerade, die aber erst mit unzähligen Würfen erst bezwungen werden konnte, obwohl es viel einfacher schien.

Das Ziel war Hülsdünker, dieses wurde um 15:45h erreicht. Dort wurde in gemütliche Runde im tollen Holzpavillion gesessen und mit Spannung wurde die Ergebnisermittlung abgewartet.

Dann war es soweit, unter fast notarieller Aufsicht stand es dann 87 : 88 für Team Blau. Wie immer ein denkbar knappes Ergebnis. An dieser Stelle sei unserem Volker H. für die vorbildliche Schriftführung gedankt!

Die Sieger 2017 - Team Blau

Die zu erwartenden Siegerkisten wurden fast alle sofort beim Bierwart eingezahlt, man musskonstatieren, so ein Bierwart ist unbezahlbar. Es gab dann eine Vereinsrunde durch 2. Vorsitzenden Sascha und eine Runde vom Henno, die auch mit sehr emotionalen Worten begleitet wurde. Und noch eine Runde von Hanse nachträglich zum Geburtstag.

Um 17:45 war dann die Rückfahrt nach Hervest, bei Lunemann wurde der Tag dann unter den Eichen ganz gemütlich abgeschlossen. Es war eine so schöne Runde, dass die letzten Kämpfer bis ca. 24:00 Uhr da geblieben sind.

 Eine Extrarunde sollte der gute Waldemar geben, der wurde beim Wassertrinken erwischt 🙂

Für die tolle Tour, die guten Lokalitäten und überhaupt für den ganzen MSV e

in dreifaches BALL HOI und vielen Dank.

Nächstes Jahr auf jeden Fall wieder!

 

 

Bosseltour 2016

Auch 2016 hieß es im Marienviertel wieder: Lüch op!!

Weil der MSV wieder gebosselt hat.

 Unser Bossel-Guide Frank hat in mühsamer Kleinarbeit eine wirklich spannende Strecke ausgearbeitet. Start war diesmal das Gelände von Zeche Leopold, nach kurzer Einrollphase kam es auch schon zur Einzelmeisterschaft, frei nach dem Motto: wer hat den längsten … Wurf?

Gewonnen hat René, nicht nur Spinnenbeine, jetzt auch Krakenarme.

 Dann ging’s weiter Richtung Wenge, wo wir dann bei strahlendem Sonnenschein ausnahmsweise feste Nahrung zu uns genommen haben. Sogar ein Reh hat Frank bestellt, das wollte wohl mitspielen, konnte die Kugel aber nicht halten, weil es nur Hufe hatte.

In der Wenge kam dann wieder die gefürchtete Strecke mit den Wassergräben. Jeder hat gesehen, wo die Kugeln ertrunken sind, aber erst nach einer Viertelstunde des Grabenumgrabens hat sich Theo beherzt in die Fluten gestürzt und die Kugeln wieder geborgen. Dafür unseren Respekt, obwohl wir ja durch das Schweigegelübde von Volker H. jetzt 2 Sätze Kugeln haben. Das erlebt man auch nur beim MSV :-).

Am gewohnten Ortseingangsschild ging es dann noch einmal um alles, die Kugeln rollten nur so und dann kam die offizielle Auszählung – wie immer unter notarieller Aufsicht, da es nach diversen kleinen Blonden doch immer schwerer wird, den Überblick zu behalten.

Wie immer eine knappe Entscheidung: 97 : 95 für Team „Blau“ mit René, Enno, Klaus und Theo.

Danach ging es zur Siegerfeier nach Lunemann, da wurden dann diverse Portionen Pommes verschlungen, die wie immer superlecker waren und vor allem auch bitter nötig waren.

Irgendwie ist der Flüssigkeitshaushalt auf der Tour doch etwas durcheinander gekommen.

 Auf jeden Fall ein 3-faches BALL HOI und wir fiebern schon jetzt der Tour 2017 entgegen.

 

Bosseltour 2015

Und wieder hat der MSV alles gegeben, trotz wechselnder Wetterverhältnisse haben sich 16 unerschrockene Boßler eingefunden (beim letzten Doodle waren es mit Mühe nur 12).

Die Feuerwehr (in Person von Wayne) hat das Grundnahrungsmittel schön runter gekühlt, Franz hatte hochwertiges Zielwasser mit, die Grundvoraussetzungen für ein gutes Gelingen waren also gegeben und so konnte dann auch pünktlich los maschiert werden.

Die aufgrund der klimatischen Verhältnisse der letzten Wochen teilweise total zugewucherten Wege verlangten schon das gesamte Können der Truppe, von Higgi ganz zu schweigen, der wie Walter Röhrl sein Fahrzeug bewegen musste.

Im Hofladen von Christa und Theo wurde in einer eigens für uns vorbereiteten Scheune lecker und ausreichend aufgefahren, Schnitzel, Zuchthauspralinen und Kartoffelsalat, alles hausgemacht versteht sich, inkl. Verdauungsschnäppschen auf Kosten des Hauses.

Das Wetter war soweit ok, die Kugeln schnurrten die Bahnen entlang und zu dieser Phase führte Team ROT bereits mit 6 – 8 Würfen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Es kam ein richtig heftiger Schauer herunter. Es wurde sich schnell unter deutsche Eichen gerettet, das klappte auch eigentlich gut.

Nur Higgi hat seine Boxenstrategien komplett verhauen und wurde einmal so richtig durchgespült – ’ne nasse Katze ist ein Staubwedel dagegen gewesen. Aber Higgi wäre nicht Higgi, wenn ihn das schocken würde. Ab mit dem Ferrari nach Hause, neues und trockenes Outfit an und dann ging’s mit dem Papamobil Richtung Lena. Die Fußtruppe zollte dem Wetter auch ein wenig Tribut und hat die Strecke unter notarieller Aufsicht verkürzt, Ziel: Ebenfalls Lena.

Team ROT führte bisher ja relativ klar, aber Team GELB Coach Henno ist dann doch gelungen, dass sein Team auf den letzten Metern noch mit 109 zu 112 gewinnen konnte (eigentlich war das von Anfang an klar, Graf Zahl X war ja im Team GELB). Nach der Regenpause schien Team ROT nicht mehr so den Flow gefunden zu haben.

Die Einzeldisziplin wurde auch gecancelt, das Wetter halt.

Wie immer: Großer Unglaube und Irritationen hinsichtlich des Ergebnisses. Aber der extra bestellte Controller aus Team ROT (Mattes) hat das Ergebnis 5x geprüft, kam aber dann auch nur zu dem gleichen Ergebnis, Rookie-Schreiber René hatte also alles richtig gemacht.

Sieger 2015 ist das Team GELB:  Henno, Sascha, X, Franz, Klaus, Waldemar, Paul

Herzlichen Glückwunsch!

Es fehlen: Sascha (schon beim nächsten Event) und Higgi (beim Boxenstopp unter der Dusche)

 

Bei Sonnenschein wurde das letzte Bierchen draußen geleert, zum Abschluss wurde dann bei Lena/Silvia gefeiert.

Es soll wohl seitdem eine neue MSV-Hymne geben:

Sweet Caroline … Oh Oh Ooh – Good times never seem so good!

Auf jeden Fall ist für die nächsten Siegerkisten gesorgt! Ich weiß gar nicht, ob Spezialwürfe ebenfalls mit einer Kiste gewertet wurden, da schweigt man sich noch aus.

Egal, es hat wieder richtig Spaß gemacht und der MSV kann … alles am Ball. Oder an der Kugel.

Darauf ein 3-faches Lüch up und fleu ferut. 2016 wird schon geplant.

BALL HOI

Bosseltour 2014

Lüch op!

Die 2014er Bosseltour des MSV fand bei perfektem Bosselwetter statt, so dass auch die neu organisierte Kühlkiste ausprobiert werden konnte.

Nach mehrfachem Umpacken und Testen wurde dann die ideale Positionierung gefunden und dann konnte es auch schon losgehen.

Auf den ersten Metern wurde schon alles abverlangt, das Terrain war mit hündischen Tretminen gespickt, so dass nicht nur auf die Kugeln, sondern auch auf Schuhwerk und Karren besonders geachtet werden musste.

Aber das war erst der Anfang. Der Tour-Guide hat sich am Abend vorher noch vom einwandfreien Zustand der Strecke überzeugt, daher war die Überraschung umso größer, als dann eine Herde Strohballen den Weg versperrt hat. Und die Viecher sind ja schon recht stoisch, da musste dann mit Karre und allem ein Weg drüber gefunden werden. Und zur größten Strafe haben diese kleinen Tierchen auch noch die Äcker drum herum frisch gedüngt, was natürlich schwer an die Atemluft ging. Aller Bezeugungen des Tour-Guides zum Trotz: „Das war gestern noch nicht!“ kam durch gewisse Mitbossler schnell das Gerücht auf, dass der Weg am Vortag sogar noch asphaltiert war! Wir werden die Wahrheit wohl nie kennenlernen.

Natürlich gab es auch wieder entsprechende Einzelwettbewerbe:

Im Finale siegte Traber (gleichzeitig auch „Long Distance thrower“) gegen Mathias.           Die spontan ins Leben gerufene Short Way Challenge haben dann der Schwatte und der Wayne unter sich ausgemacht, gesiegt hat Wayne.

Selbstverständlich wurde auch für entsprechende feste Nahrung gesorgt, Henno hatte wieder leckere Schnitzel und Frikadellen organisiert.

Mehreren Spielern ist unterwegs aufgefallen, dass der Terminkalender auf unserer Homepage doch viele Fans angelockt hat. Aus allen Teilen NRW´s wurden vor allem weibliche Fans zwischen 18-30 Jahren gesichtet. Und das auf den kleinen Straßen, die ja sonst kaum einer kennt. Böse Zunge sagen, das läge an den Baustellen und Umleitungen rund um Dorsten. Aber das ist Quatsch!

Gegen 17:00 wurde dann das ausgemachte Ziel anvisiert, Ortseingang Dorsten.

Bei der Siegerverkündung kam es wie so oft zu leichten Tumulten, aber als das Ergebnis amtlich war, ging alles wieder gesittet zu.

Und hier das Ergebnis, notariell unbelastet:

Sieger:

Team ROT mit 150 Würfen:

Henno, Ike, Mathias, Traber, Wayne und Thomas-Jorg-Jens [die Eltern würde ich verklagen]

2. Sieger:

Team GELB mit 157 Würfen:

Enno,  Mecki,  Thomas,  Schwatten,  Volker H.,  Robert

Herzliche Glückwünsche an das Siegerteam, ein Jahr dürft ihr jetzt den Titel „Bossler 2014“ tragen.

Aus gut informierten Kreisen gibt es die Meldung, dass auch dieses Jahr einige unfreiwillige Kisten ausgespielt wurden, die „Sieger“ wissen bestimmt, wer gemeint ist.

Abschließend ging es zum gemütlichen Ausklang noch „nach“ Lena, es sind keine Infos über irgendwelche Verfehlungen bekannt.

Alles in allem mal wieder eine erfrischende Tour, so wie wir das vom MSV halt gewohnt sind.

Alle Kümmerern vielen Dank!

Auf die Bosseltour 2015 schon jetzt ein kräftiges  „Lüch op“  !

 

Bosseltour 2010

Bosseltour 2009